Man erkundet die möglichen Zukünfte mit verschiedenen Methoden und Techniken. Situationen werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet: technologisch, soziologisch, wirtschaftlich, ökologisch, welche Disziplin würde welche Schlüsse ziehen? Wichtig dabei ist eine offene Denkweise. Es werden mehrere Zukunftsszenarien erforscht: Mögliche, wünschenswerte, nicht wünschenswerte, utopische, mit dem Ziel, die Zukunft proaktiv zu gestalten. Futures Thinking ist ein Wechselspiel aus Entdecken/Erforschen und Entwickeln/Entscheiden, aus kreativem und strategischem Denken. Erst wird z. B. mit Brainstormen gestartet, welche Trends, Vermutungen und Erkenntnisse über globale und lokale Besonderheiten gibt es, dann folgt eine Phase des freien Fantasieren, z. B. „Wie sieht der Workspace der Zukunft aus?“, und in der dritten Phase kehrt man in die Gegenwart zurück und schaut, wo die Anknüpfungspunkte im Unternehmensalltag sind und wo man gleich loslegen kann.