20.06.2024
Wie sieht ein „sportliches“ Office aus?
Einfach mal bewegen
Alle sind gerade im EM-Fieber, überall sind große Bildschirme für das Public Viewing aufgebaut, auf der Fanmeile „Straße des 17. Juni“ wurde sogar ein grüner Rasen ausgerollt und das Brandenburger Tor hat sich in das größte Fußballtor der Welt verwandelt. Wir haben uns gefragt, inwieweit man auch im Office „sportlich“ unterwegs sein kann. Denn die Deutschen sitzen immer länger: 2023 waren es im Durchschnitt 9,2 Stunden an einem Werktag. Wie wäre es also mit einer agilen Arbeitsumgebung, Firmenfitness und einer Schrittzähler-App?
Agile Arbeitsumgebung
Das Schöne ist ja, dass wir uns schon längst fortbewegt haben von einem Office, in dem nur Schreibtische mit Bürostühlen stehen: In einer agilen Arbeitsumgebung trägt allein schon die Tatsache, dass wir je nach Tätigkeit unterschiedliche Orte aufsuchen, dazu bei, dass wir uns mehr bewegen. Vom Arbeitsplatz an den Meeting-Stehtisch und dann in die Lounge Area. Einige Bereiche in der Office-Landschaft animieren besonders dazu, in Bewegung zu bleiben: Agiles Arbeiten im Team mit umbaubaren, mobilen Elementen. Spielerische Workshop-Situationen. Eine Kreativ-Area mit mobilen Settings. Auch den Outdoor-Bereich mit in die Office-Landschaft zu integrieren und zu bespielen fördert die Bewegung.
Teamgeist durch Firmenfitness stärken
Und ja, im Pausenbereich einen Tischkicker stehen zu haben oder eine Tischtennisplatte ist ne coole Sache. Auch wenn man nicht ganz so viele Kalorien verliert wie beim echten Fußball. Aber man kann sich natürlich auch Freitag abends mit Kolleg:innen zum Kicken treffen. Oder an einem Firmenlauf teilnehmen, das spornt an, zu trainieren und schweißt zusammen. Zum betrieblichen Gesundheitsmanagement kann auch gehören, Kurse direkt in der Firma anzubieten, wie z. B. Yoga-Kurse oder Rückengymnastik. Auch „Aktive Pausen“ sind einfach zu integrieren und man kann sich gegenseitig motivieren: z. B. ein kleiner Workout oder Spaziergang in der Mittagspause.
Was noch alles geht
Wenn das firmeneigene Fitness-Studio oder der Yoga-Raum platzmäßig nicht drin ist, dann ist ein externes Fitness-Angebot ein sinnvolles Firmen-Benefit, wie bei uns z. B. „Wellhub“. Oder man nutzt eine Schrittzähler-App. Bei uns war das mit einer Challenge verbunden: Wer schafft es, in einer Woche auf 50.000 Schritte zu kommen?
Am Sitz-Steh-Tisch sollte man häufig die Position wechseln und immer wieder im Stehen arbeiten. Man kann sich auch einen Desktop-Reminder setzen: Jetzt ist es mal wieder an der Zeit aufzustehen. Und: Je weiter die Kaffeemaschine oder der Drucker weg ist, desto besser. Einen Kollegen, eine Kollegin etwas persönlich fragen, anstatt eine Mail zu schreiben: Gleich hat man ein paar Schritte mehr. Auch der Arbeitsweg ist eine gute Möglichkeit, um Fitness in den Alltag zu integrieren: Ein Stück zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad fahren oder eine Kombination aus Fahrrad fahren und öffentlichen Verkehrsmitteln.
Man kann also immer etwas tun, um mehr Bewegung in seinen Arbeitsalltag zu integrieren. Und die Benefits sind: weniger Rückenschmerzen, besserer Konzentration, erhöhtes Wohlbefinden und weniger Stress.
Ihr hättet gern eine agile Arbeitsumgebung, in der alles in Bewegung ist? Meldet euch gerne!