31.01.2023
Optimale Raumakustik
Akustikelemente im Office-Design
Ein Open Space Office funktioniert nur, wenn überall optimale akustische Bedingungen herrschen. Eine gute Raumakustik verbessert die Konzentrationsfähigkeit und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Je nach Raumart gibt es empfohlene Hintergrundgeräuschpegel. Meistens ist eine zu lange Nachhallzeit („Echo-Effekt“) der Grund für eine schlechte Raumakustik. Wir sollten uns in einem Raum ohne Mühe verständigen können und ihn nicht als laut oder zu leise empfinden. Je nach Nutzung des Raumes schafft man durch bestimmte Schallabsorber optimale Hörbedingungen. Schallabsorber sind Materialien, die den Schall „schlucken“. Sie können im Office an vielen unterschiedlichen Stellen eingesetzt werden.
1. Schallabsorber an der Decke
Deckenpaneele gibt es z. B. in runder oder rechteckiger Form, je nach Produkt lassen sie sich auch vertikal aufhängen oder funktionieren als Raumteiler. Eines unserer Lieblingsprodukte: die WOOPIES aus dem natürlichen Material Schafswolle und mit vielen tollen Eigenschaften. Sie lassen sich auch gut mit Leuchten kombinieren, wie hier in unserem Projekt „Choco“.
2. Schallabsorber an der Wand
Schallabsorber sind oft gleichzeitig tolle Gestaltungselemente. Eine Wandgestaltung mit geometrischen Formen, einem bedruckten Bild oder akustisch wirksamen Moospixeln – alles ist möglich. Die Module von BAUX bieten z. B. unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten. Die Materialien von Akustikpaneelen können ganz unterschiedlich sein – von Textilpaneelen mit Schaumfüllung, über das Material Moos bis hin zu innovativen natürlichen Materialien wie Holzwolle oder Zellulose.
3. Schallabsorber am Boden
Teppichböden „schlucken“ Geräusche und sorgen dadurch für eine ausgewogene Raumakustik. Sie absorbieren Trittschall (Rücken von Stühlen, Geh- und Laufgeräusche) und reduzieren auch Schallpegel und Nachhallzeit. Je höher und dichter der Flor, desto besser Raumschall- und Trittschalldämmung und desto geringer der Lärmpegel. Auch die Schallübertragung vom Boden in einen darunterliegenden Raum wird durch einen Teppichboden gemindert. Speziell entwickelte Rückenschichten absorbieren den Schall besonders gut.
4. Schallabsorber als Einrichtung
Hier werden laufend kreative Produktlösungen entwickelt und die Möglichkeiten sind endlos. Akustikmöbel absorbieren nicht nur den Schall, sondern haben noch viele andere Funktionen. Sie schaffen z. B. ein Gefühl von Privatsphäre durch abgeschirmte Rückzugsorte, gliedern den Raum und funktionieren als Whiteboard. Es gibt sogar akustisch wirksame Leuchten, wie z. B. die AK 2 Workplace Divider Lamp. Sie funktioniert als Tischunterteilung und dämpft den Schall.
Wie ihr seht, ist im Bereich der Raumakustik vieles möglich – weit über „einfache“ Akustikpaneele hinausgehend.
In eurem Office ist es zu laut und ihr könnt euch nicht richtig konzentrieren? Meldet euch einfach bei uns.
© Silen; Chatbox Single